Depressionen

Feedback einer Klienten mit depressiven Episoden
Feedback einer Klienten mit depressiven Episoden

Depressive Verstimmung oder Depression?

 

Jeder Mensch kennt Phasen im Leben, in denen es nichts gibt, worauf er sich freuen kann, alles dunkel erscheint, man nicht gut drauf oder sogar "depri" ist. Alles wird als schlecht wahrgenommen: Wetter, Job, Partnerschaft.

 

Depression wird oft als Begriff gebraucht, um alltägliche Schwankungen unseres Befindens zu beschreiben.

 

Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase oder ein Stimmungstief. 

So eine depressive Verstimmung kennt fast jeder. 

 

Aus medizinisch-therapeutischer Sicht ist die Depression aber etwas ganz anderes. Eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinflusst, mit Störungen von Körperfunktionen einhergeht und erhebliches Leiden verursacht.

Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich selten allein von ihrer gedrückten Stimmung, Antriebslosigkeit und ihren negativen Gedanken befreien. 

 

Meistens wird alles als sinnlos wahrgenommen, schon das Aufstehen fällt schwer. Ein sozialer Rückzug ist fast vorprogrammiert. Familie und Freunde werden schnell vernachlässigt und sind häufig auch völlig überfordert. Ausgeprägt kann es auch möglich sein, dass alltägliche Dinge nicht mehr hinbekommen werden: Haushalt kann nicht mehr geführt werden oder die Arbeit liegt brach.

 

Wie hilft Hypnose bei Depressionen?

 

Hinter jeder Depression steht ein Grund/eine Ursache. Diese Ursache liegt allerdings nicht im Bewusstsein und daher haben wir auch keinen Zugriff darauf. 

 

Zu einem früheren Zeitpunkt im Leben ist ein Gefühl entstanden, was heute die Basis der Depression bildet. Gefühle wie Wut, Angst, Enttäuschung, Schuld oder Scham können dahinter liegen und die Depression deckelt genau diese Empfindungen. Gefühle sollen nicht gefühlt werden. Daher ist auch das "Nichtfühlen" können, ein typisches Symptom in einer Depression. 

 

Solange dieser zu Grunde liegende Umstand nicht erkannt und bearbeitet ist, stellt sich die Behandlung einer Depression oft als äußerst schwieriges Unterfangen dar. In meiner Praxis treffe ich häufig Menschen, die schon sämtliche schulmedizinischen Interventionen durchgemacht haben: Verhaltens- und Gesprächtherapie, Klinikaufenthalte und auch medikamentöse Einstellungen.

 

Die Hypnosetherapie geht an die Ursache.  Geht über das Gefühl in den Moment, in dem alles begonnen hat und löst genau da auf. Und da das Unterbewusstsein nicht in der Lage ist, zu unterscheiden, ob etwas wirklich oder nur in der Vorstellung passiert, wird das Gefühl im Jetzt dann auch nicht mehr angetriggert. 

 

Die Depression darf endlich gehen.