Wenn der Zwang das Leben beherrscht

Zwänge 

Die Symptome einer Zwangsstörung sind sehr vielfältig. Es gibt Putzzwänge, Waschzänge, Kontrollzwänge und vieles mehr. Von einem Zwang spricht man immer, wenn man den Zwang hat, bestimmte Handlungen immer wieder ausführen zu müssen, auch wenn der Verstand genau weiß, dass es überflüssig und unnötig ist. Zwänge bestimmen meistens den Alltag, schränken das Leben massiv ein und führen oft zu sozialer Isolation. 

 

Der Übergang vom "Normalen" zur Zwangsstörung ist fließend: Die Meisten kennen das Gefühl, am liebsten zweimal kontrollieren zu wollen, ob man das Bügeleisen auch tatsächlich ausgeschaltet hat.

 

Leidet jemand an einer Zwangserkrankung, wird dieses Bedürfnis zum nicht unterdrückbaren Zwang. Der Betroffene kann nicht anders, als wieder und wieder zu kontrollieren – oder bestimmte Handlungen auszuführen oder stereotype Gedankengänge zu verfolgen.

 

 

Solche Zwänge können das gesamte Leben beeinträchtigen. Obwohl der Betroffene sie selbst als unsinnig, störend und unnötig empfindet, kann er sie nicht ignorieren. Wird die Zwangshandlung nicht ausgeführt, wird der Druck unerträglich.

 

Zwänge endlich hinter sich lassen und frei leben können

Die hypnotherapeutische Behandlung ist auf die Ursache der Zwangsgedanken ausgerichtet. Mit Hilfe der Hypnose kann die ursprüngliche Ursache aufgelöst werden, unbewusste negative Gedanken werden bewusst und alternative Lösungswege werden aufgezeichnet. 

 

Ist die Ursache aufgelöst, setzt der bekannte Druck nicht mehr ein:

 

kein Druck => keine Notwendigkeit die Zwangshandlung auszuführen => der Zwangsgedanke verpufft.